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Thema: Alexander Lucanos FERTIG Sa 5 Jul 2014 - 23:19
Vorname: Alexander
Name: Lucanos
Spitzname: Alex oder Luc
Geschlecht: männlich
Alter: 35
Wirkliches Alter: knapp 300 Jahre
Wesen: Werwolf
Gesinnung: Neutral mit Tendenz zum Bösen
Wohnort: Forks
Aussehen: Alexander ist vom Aussehen her ein ziemlich grober Klotz. Er hat ein kantiges Gesicht mit Dreitagebart, ein kleine Narbe auf der Stirn und dunkle, manchmal leblos wirkende Augen. Oft wird behauptet, dass sein Blick selbst die Toten erschaudern lassen könne. Sein Haar ist meist in alle Richtungen verstreut und immer akkurat kurz gehalten, damit sein Fell ihn nicht behindert. Durch seine Werwolfgene ist ziemlich muskulös, aber auch durchtrainiert, da er nicht nur ständig läuft sondern sich auch mit Kampfsport jeder Art fit hält. Seine Kleidung ist immer praktisch und daher nicht wirklich von modischem Flair beseelt. Wenn er trainiert, trägt er meistens ein schwarzes Unterhemd und eine Jogginghose. Wenn er allerdings in Schwierigkeiten gerät, trägt er seinen Kampfanzug in Form einer Militäruniform mit einer Kevlarweste ,schwarzen Quarzhandschuhen, Kampfstiefeln mit Stahlkappen und einem Halstuch, womit er bei bedarf sein Gesicht verhüllen kann. Seine dunklere Haut ist rau und er wirkt relativ unnahbar, doch, sei es der Wolf oder generell seine animalische Seite, so hat sein Aussehen einen ziemlichen Erfolg beim weiblichen Geschlecht. Da Alexander selten bis gar nicht ausgeht, lässt seine Abendgarderobe etwas zu wünschen übrig. Er besitzt zwar einen ziemlich schicken Anzug, doch den benutzt er kaum. Generell ist Alexander was seine Klamotten anbelangt vom alten Schlag. Sprich "Solange sie ihren Zweck erfüllen würde ich auch in rosa Rüschen rumlaufen". Das Einzige wohinter er her ist, ist seine körperliche Fitness. Er lässt seine Wolfsgene nicht die ganze Arbeit machen und trainiert seine Reflexe, Handgriffe, Kraft und Ausdauer als Mensch. In der Wolfsgestalt ist Alexander auch für seine Spezies ein Riese. Er hat eine Schulterhöhe von 180 cm und struppiges braun schwarzes Fell. Die Zähne sitzen in einem extrem starken Kiefer, dem auch Vampirhaut nicht viel ausmacht. Seine Muskeln zeichnen sich ebenfalls darunter ab und seine dunklen Augen scheinen selbst das Licht zu verschlucken welches in sie scheint.
Charakter: Alexander Lucanos ist ein Bad-Ass wie er im Buche steht. Mit seinen knapp 300 Jahren ist er der wahrscheinlich älteste Werwolf in der Geschichte von La Push und gleichzeitig einer der verbittertsten. Er hat eine wenig Geduld und auch seine Sturheit sucht ihres Gleichen und dennoch ein Freund, wenn man einen braucht. Sollte man also sein Vertrauen, seine Loyalität oder seine Freundschaft haben, so ist er einer der verlässlichsten Wesen der Welt, auch wenn das so gut wie nie jemandem Gelungen ist.
Sein langes Leben und die damit verbundene Erfahrung macht ihn zu einem vorbildlichen Lehrer, der weiß wann er seine Schüler drängen muss und wann nicht. Da er einige Jahrzehnte im Militär auf der gesamten Welt gedient hatte, ist er ein unerreichter Überlebenskünstler, ein hervorragend guter Stratege und ein ausdauernder Krieger. Auch hat er sich dort die wichtige Fähigkeit der Differenzierung erarbeitet und ist in der Lage für einen Kameraden zu kämpfen und über Verrat nicht so sehr auszuflippen, auch wenn das meistens ein Weg ist ihn zu provozieren.
Auch sein Wissen über die verschiedensten Kulturen der Welt, machen ihn zu einem wandelnden Dolmetscher und Reiseführer. Somit hat er mehrere Sprachen auf der Platte von Englisch über Deutsch, Spanisch, Russisch, Französisch, Italienisch, Japanisch, Chinesisch und sogar ein paar Brocken Arabisch.
Ob seiner rauen Schale steckt in Alexander ein einfühlsamer Mensch, der Leuten in Not hilft, wenn er sich darauf einlässt. Hat man es sich allerdings mit ihm verscherzt, so ist er auch ein extrem gefährlicher Gegner. Nicht nur, dass er mehrere Kampfkünste gemeistert hat, auch sein Wissen über Waffen und deren Gebrauch sind ihm stets eine Hilfe.
Vampiren gegenüber ist Alexander nicht freundlich gesinnt aber sie sind auch nicht seine Todfeinde. Solange sie ihn in Ruhe lassen, belässt er es auch dabei. Wenn es allerdings zu einem Kampf der Übernatürlichen kommt, hat er auch kein Problem damit die kalten Wesen zu erinnern, weshalb er als Wolf so lange überlebt hat.
Die letzten 20 Jahre seines Lebens hat Alexander sich zurückgezogen, da er mittlerweile ein ruhiges Leben bevorzugt und lebt seit 1 Jahr in Forks wo er einen kleinen Uhrmacherladen betreibt.
Vorlieben: - Training - Ruhe - Lesen - Arbeiten - Katzen (warum weiß er auch nicht)
Abneigungen: - Verrat - Menschenmassen - Kinder - Hunde (ich weiß verwirrend) - Im Rampenlicht stehen
Mutter: Shado Lucanos (Mädchenname unbekannt)
Vater: Urphani Lucanos
Geschwister: Nein
Sonstige Verwandte: Nicht, dass er es weiß
Lebenslauf: Alexander Tavetian Lucanos wurde am 14. Augugst 1714 in England als Sohn des Uhrmachers Urphani und der Hausfrau Shado geboren. Seine Kindheit hatte seine Höhen und Tiefen. Zu Letzteren gehörte, dass er wegen seines ausländischen Namens von den Kindern ausgegrenzt wurde. Daher mochte Alexander es sehr früh lieber sich einfach mit einem Buch zurückzuziehen und so sein Wissen zu erweitern. Zu den definitiven Höhen seiner Kindheit gehörte die Liebe seiner Eltern. Seine Mutter war eine herzensgute Person und legte bei ihrem Alex sehr viel wert auf Manieren und Etikette. Sein Vater kümmerte sich darum, dass Alexander sein Handwerk früh entdeckte, welches zu seiner großen Freunde das des Uhrmachers war.
Urphani unterwies Alexander früh, im Alter von nur 6 Jahren in die ersten Schritte des Uhrmachers und sein Sohn erwies ich als vorbildlicher Schüler. So ging alles gut, bis Alexander sein 16 Lebensjahr erreichte und es zu einer etwas unschönen Veränderung kam, genaugenommen seine erste Verwandlung. An diesem Tag brach für Alexander eine Welt zusammen, denn er wusste das sein Leben von da an nie mehr dasselbe werden würde. Besonders hatte Alexander Angst was seine Eltern sagen würden, doch die lachten nur und seine Mutter meinte nur gerührt "Er kommt also doch ein wenig nach mir"und als wäre das noch nicht genug verwandelte sich seine Mutter vor seine Augen in eine weiße Wölfin. Auf diese Episode hin eröffneten seine Eltern ihm eine Geschichte, bei der Alexander, wenn er den Beweis nicht schon gesehen hätte, am Verstand seiner Eltern gezweifelt hätte.
Von da an ging alles schnell. Seine erste Begegnung mit einem kalten Wesen war ebenfalls eine spektakuläre Sache. Damals war er grade mal seit 3 Monaten ein Wolf und alleine im Wald um seine neuen Kräfte zu erproben. Leider lief der dort einem Vampir über den Weg, der grade durch England streifte. Zwar wollte Alexander sich zurückziehen und weglaufen, doch da hatte der Blutsauger andere Pläne. Der Kampf war eine lange und hässliche Angelegenheit. Der Vampir hatte ziemlichen Hunger und verletzte Alexander daher so gut er konnte. Ab einem bestimmten Zeitpunkt kickten die Überlebensinstinkte des Wolfes ein und alles verschwamm von den Augen des Jungen. Als er wieder klar denken konnte sah er seine Mutter vor sich die ihn mit einer Mischung aus Sorge und Stolz an. Der Wolf in Alexander hatte ihn gerettet und den Vampir ziemlich schnell erledigt, doch die Tatsache, dass er sich nicht erinnern konnte war kein gutes Zeichen...
"Verdammt Alexander, das nennst du Training?" knurrte der braunhaarige Junge, der nun zum X-ten Mal im Dreck lag. Ich schnaubte und zog ihn auf die Füße. "Hör zu Kleiner. Du hast mich praktisch angefleht dich unter meine Fittiche zu nehmen um aus dir einen Soldaten zu machen. Zugegeben ich tue das hier um das Andenken deines Vaters zu ehren und ich werde das nicht beschmutzen, indem ich das nur halbherzig mache kapiert" fauchte ich zurück. Der Junge weitete die Augen und starrte mich an. Sein Vater war einer meiner Kameraden während des Vietnamkrieges gewesen und war in Ausübung seiner Pflicht gestorben. Ich war für ihn verantwortlich gewesen und hatte versagt. Das Wenigste was ich damals tun konnte war mich um seine Familie zu kümmern. Das war meine Pflicht. Seine Frau und sein Sohn waren dankbar dafür, doch für mich war es eine Qual. Ich konnte und mochte mir nicht vorstellen, wie es für seine Frau sein musste fast täglich das Gesicht des Mannes zu sehen der ihren Geliebten nicht hatte retten können und dabei trotzdem zu lächeln. Ich verstand diese Regungen nicht. Nach über 250 Jahren waren mir die Menschen immer noch ein Rätsel.
Ich lies den Jungen los und sah ihn abschätzig an. "Hör mal James. Dein Vater war ein guter Kamerad. Einer der mutigsten und tapfersten Männer die ich kennengelernt habe. Glaubst du nicht das es ihn traurig machen würde, wenn er seinen Sohn nach einer Schlacht so schnell im Totenreich wiedersehen müsste?" fragte ich und James Augen weiteten sich. Schon sah ich es funkeln und er schüttelte rasch den Kopf. Ich nickte leicht. - Naja war wohl doch keine gute Idee ihm mit dem Tod Angst zu machen, is immerhin erst 8 der Kleine- dachte ich kurz, doch das Feuer das in James Augen nun flammte ließ mich meine Meinung flux vergessen. Ich lachte leise "Na siehst du, außerdem musst du nun auf deine Mutter aufpassen. Sie hat nur noch dich. Lass sie also nicht alleine okay" meinte ich und der Junge nickte. Nun lachte ich und wuschelte dem Jungen durchs Haar. "So gefällst du mir Kleiner und jetzt zeig mir was in dir steckt. Zeig mir, dass ich nicht falsch gewählt hab!" forderte ich und James rannte auf mich zu. Das Gesicht des Jungen der mit spielerischer Wut auf mich zu rannte hatte ich nicht vergessen können...
Ich seufzte und steckte mir eine Zigarrette an. Das war so lange her. "Ganze 20 Jahre hab ich nach dir gesucht du Mistkerl. Doch jetzt hab ich dich und du wirst bezahlen" knurrte ich während sich meine Mundwinkel besorgniserregend nach oben verzogen und mein Körper bebte. Dem Vampir allerdings schien das nicht zu stören."Du machst mir keine Angst Mensch. Gegen mich hast du keine Chance" fauchte er und ich lachte."Da hast du Recht"röhrte ich und trat die Kippe aus. "Als Mensch kann ich dich nicht töten. Glücklicherweise hat keiner gesagt, dass ich beim Akt ein Mensch bleiben muss" knurrte ich dann, während ich die Kevlarweste auszog. Mein Gegner hob die Brauen als ich mir das Hemd vom Leib zerrte. Ein Reißen und ich wusste, dass meine Hose dran geglaubt hatte. Nun war ich auf allen Vieren als riesiger braun schwarzer Wolf auf dem Plan und dem Blutsauger gingen die Augen über. Ein Schrei war bereit zu hallen, doch hatten meine Zähne bereits ihr Ziel gefunden...